««Altjahreslesung
mit Arno Camenisch
im Bahnmuseum Albula in Bergün»
Über 225 Personen trafen sich am 30. Dezember
2019 vergangenen Jahres zur bereits
traditionellen Altjahrslesung im Bahnmuseum
Albula in Bergün und liesen sich von den
Geschichten von Arno Camenisch das alte Jahr
ausklingen.
In der letzten Vorlesung
des Jahres unter musikalischer Begleitung von
Roman Nowka las Arno Camenisch aus seinem
Bestseller «Herr Anselm» im ausgebuchten
Dachgeschoss des Bahnmuseums Albula vor.
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Bildunterschrift: Fotograf Tiber Keller
Am 30. Dezember war der Saal im Bahnmuseum
Bergün bei der Lesung von Arno Camenisch
bis auf den letzten Platz gefüllt. |
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 |
Arno Camenisch, 1978 in Tavanasa im Kanton
Graubünden geboren, schreibt auf Deutsch und
Rätoromanisch. Er studierte am Schweizerischen
Literaturinstitut in Biel, wo er auch lebt. 2009
erschien im Engeler-Verlag der Roman Sez Ner,
2010 Hinter dem Bahnhof, 2012 Ustrinkata, 2013
Fred und Franz, 2014 Nächster Halt Verlangen,
2015 Die Kur, 2016 Die Launen des Tages. Auf
Romanisch erschien 2005 der Roman “ernesto ed
autras manzegnas” (Ed. Romania) und 2013 “Las
flurs dil di” (Engeler). Publikationen im
“Harper’s Magazine” (New York) und in “Best
European Fiction 2012” (USA). Seine Texte wurden
in über 20 Sprachen übersetzt und seine Lesungen
führten ihn quer durch die Welt, von Hongkong
über Moskau und Buenos Aires bis nach New York.
Im März 2015 strahlte das Schweizer Fernsehen
und 3sat den Dokumentarfilm “Arno Camenisch –
Schreiben auf der Kante” aus. |
2018 erschien der Beststeller «Der letzte
Schnee» und im 2019 seinen neuesten Roman «Herr
Anselm» – ein frisches, witziges und
herzenswarmes Buch über das Werden und Vergehen |
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