Landwasser-Express
Mit der Tschutschubahn zum Landwasserviadukt
Auf der Albulalinie, auf halbem Weg zwischen Chur und St. Moritz,
bahnt sich eine Kunstbaute der Superlative an: 142 Meter lang, 65
Meter hoch, und auf fünf gemauerte Pfeiler gestützt – der
Landwasserviadukt. Etwas Zeit nehmen muss man sich, um das
Meisterwerk in all seiner Pracht auf sich wirken zu lassen. Der
Viaduktplatz bei Filisur bietet hierfür den perfekten Ort. Im Sommer
ist dieser vom Bahnhof Filisur bequem per Tschutschubahn erreichbar.
Der «Landwasser-Express» transportiert kleine und große
Ausflugsgäste in 30 Minuten zum Viaduktplatz beim
Landwasserviadukt.
Zur Seite, hier
kommt der «Landwasser-Express»! Der Fahrer chauffiert seine
Fahrgäste in gemächlichem Tempo vom Bahnhof Filisur durch das
malerische Bündner Dörfchen. Nach Verlassen des Dorfes erleben die
Fahrgäste eine idyllische Fahrt entlang der beiden Bäche Alvra und
Landwasser bis hin zum Viaduktplatz. Bei jeder Haltestelle ist ein
Zustieg möglich (Ausstieg auf Anfrage). Über die Lautsprecher
erfahren die Gäste während der Fahrt interessante Fakten über die
Region.
Am Fuße des
Landwasserviaduktes hält der «Landwasser-Express». Von hier eröffnet
sich eine beeindruckende Sicht auf das Wahrzeichen der Rhätischen
Bahn: Das Mauerwerk aus Kalkdolomit erhebt sich über das wilde Tal.
Die roten Züge verschwinden direkt von der Brücke im Tunnel in der
senkrecht abfallenden Felswand. Es bleibt genügend Zeit, um dieses
Meisterwerk zu bestaunen und sogar mit überquerenden Zügen zu
fotografieren. Natur, Kultur und Technologie spielen in dieser
Landschaft auf einzigartige Weise zusammen und tragen seit 2008 das
UNESCO-Welterbe-Prädikat. Nachdem sich alle Eindrücke eingeprägt
haben, bringt der «Landwasser-Express» die Gäste wieder zurück zum
Bahnhof Filisur. |