Große Werke
werden nicht durch
Stärke, sondern durch
Beharrlichkeit
vollbracht.

Samuel Johnson

Dienstag, 22. November 2016




  

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22. November 2016

 

                                                Chur/Tiefencastel, 21. November 2016

RhB, GRF und Region Albula spannen zusammen:

Leuchtturmprojekt Landwasserviadukt

Medienmitteilung                                    

Der Landwasserviadukt auf der Albulalinie der Rhätischen Bahn (RhB) soll stärker als «Wahrzeichen Graubündens» positioniert werden. Die RhB, die Region Albula sowie Graubünden Ferien (GRF) haben sich zum Ziel gesetzt, bis in einem Jahr ein Konzept «Landwasserviadukt – Wahrzeichen Graubündens» zu erarbeiten. Dieses soll konkrete Vorschläge in den Bereichen Produkteentwicklung, Inszenierung, Vermarktung sowie Betriebsorganisation beinhalten und als Grundlage für die anschließende Realisierungsphase dienen.

Der Landwasserviadukt der Rhätischen Bahn ist das wohl bekannteste Bauwerk Graubündens. Er liegt auf der Strecke Thusis – St. Moritz und ist Teil des UNESCO Welterbes «Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina». Bereits heute besitzt er eine touristische Strahlkraft, welche sich allerdings vor allem auf Bahninteressierte beschränkt. Mit dem Projekt «Landwasserviadukt – Wahrzeichen Graubündens» soll sich dies ändern: Die Inszenierung des Landwasserviaduktes schafft eine neu erlebbare Attraktion, die zum Leuchtturm für den gesamten Bündner Tourismus werden und mehr Gäste für den Kanton generieren soll.


Die Projektträger


Die RhB als einer der wichtigsten touristischen Player im Kanton Graubünden verfügt mit dem Landwasserviadukt auch über eines der bedeutendsten touristischen Kulturdenkmäler der Region. Die Auszeichnung der Albula- und Berninalinien mit dem UNESCO-Welterbe bedeutet sowohl eine große Ehre als auch eine große Verpflichtung. Dazu der RhB-Direktor und Präsident des Vereins Welterbe RhB, Renato Fasciati: «Die RhB ist bestrebt, das Denkmal im Sinne des Welterbes zu erhalten und dessen Werte und Einzigartigkeit zu vermitteln. Gleichzeitig möchten wir das damit verbundene Potenzial weiterentwickeln und touristisch nutzbar machen. Mit einzigartigen Angeboten und authentischen Informationen wollen wir Gäste aus dem In- und Ausland für diesen Leuchtturm und die faszinierende Kulturlandschaft begeistern.» Die Region Albula und die Standortgemeinden sind ebenfalls in das Projekt eingebunden und unterstützen die Ausarbeitung des Vorprojektes. Dabei geht es um eine nachhaltige touristische Entwicklung der Region und die Schaffung neuer Wertschöpfung. Die Region Albula besitzt mit dem Landwasserviadukt ein außergewöhnliches Pionierwerk mit viel noch nicht genutztem Potenzial. Er liegt verkehrstechnisch in der Mitte Graubündens und ist aus allen Regionen des Kantons erreichbar. Der dritte Projektträger GRF wird als kantonale Tourismusorganisation das einzigartige Wahrzeichen Graubündens in seine Strategie und Kommunikation einbeziehen und dafür sorgen, dass die Attraktion von sämtlichen Bündner Destinationen kommunikativ mitgetragen wird. Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien, sieht darin für den gesamten Bündner Tourismus eine große Chance: «Die Positionierung des Landwasserviaduktes als erlebbares Wahrzeichen schafft ein Alleinstellungsmerkmal (USP) für Graubünden. Dieses soll als Türöffner dienen, von dem auch weitere touristische Produkte und Destinationen Graubündens profitieren können.»
 

Teil vom Tourismusprogramm Graubünden 2014 – 2021

Die Erarbeitung des Konzeptes für die Attraktion «Landwasserviadukt – Wahrzeichen Graubündens» wird vom Kanton Graubünden im Rahmen des Tourismusprogramms 2014 – 2021 mit 120‘000 Franken unterstützt. Die Gemeinden der Region Albula und die RhB steuern je 60‘000 Franken bei. Geplant ist, dass bis in einem Jahr ein konkretes Konzept zur Attraktion «Landwasserviadukt – Wahrzeichen Graubündens» vorliegt. In Arbeitsgruppen erarbeiten die Projektträger nun Lösungsansätze zur Produkteentwicklung, Inszenierung, Vermarktung und Betriebsorganisation. Ziel ist es, bis spätestens im Jahr 2019 den Landwasserviadukt als Ausflugsort und erlebbare Tourismusattraktion Graubündens auf dem touristischen Markt positionieren zu können.


Der Landwasserviadukt. Bild von der Rhätischen Bahn, Fotografin: Andrea Badrutt (Hubschrauber)

Der Landwasserviadukt. Bild von der Rhätischen Bahn, Fotografin: Andrea Badrutt (Hubschrauber)


Der Containerzug auf dem Landwasser Viadukt. Bild von der Rhätischen Bahn

Der Containerzug auf dem Landwasser Viadukt. Bild von der Rhätischen Bahn


22. November 2016

In unserem Spur G Magazin #21 -Ausgabe Oktober 2016 - haben wir  weitere Bilder vom Landwasserviadukt abgedruckt.

Bild mit Ge 4/4 III Glacier on Tour am 15. Oktober 2016 - Foto: Michael Daut, Nürnberg
Bild mit Ge 4/4 III Glacier on Tour am 15. Oktober 2016 - Foto: Michael Daut, Nürnberg


22. November 2016

Bereits 1996 haben wir vom Spur G Magazin schon das Landwasserviadukt abgelichtet. Glacier-Express von Filisur kommend in Richtung Tiefencastel

Glacier-Express mit einer roten Ge 4/4 III und den "alten" Anhängern.
Glacier-Express mit einer roten Ge 4/4 III und den "alten" Anhängern.
Foto: Stefan Kühnlein noch auf 24x36mm Kleinbildfilm.


22. November 2016

Das war im Oktober 2016 bei der Jubiläumsveranstaltung des "Club 1889" in Samedan.

Pullman-Express mit RhB Krokodil Nr. 415  auf dem Landwasser-Viadukt kurz vor der Tunneleinfahrt nach Filisur. Sonderfahrt von Chur nach Sameden zum 20 Jahre-Jubiläum.
 Pullman-Express mit RhB Krokodil Nr. 415  auf dem Landwasser-Viadukt kurz vor der Tunneleinfahrt nach Filisur. Sonderfahrt von Chur nach Sameden zum 20 Jahre-Jubiläum.
Foto: Stefan Kühnlein bereits auf Chip gebannt.


22. November 2016

Weitere Informationen erteilen:

Rhätische Bahn AG
Dr. Renato Fasciati
Direktor  
(erreichbar über die Unternehmenskommunikation)
Telefon: 081 288 63 66
Region Albula
Roman Bergamin
Leiter Geschäftsstelle


Telefon: 081 404 22 16
Graubünden Ferien
Martin Vincenz
CEO


Telefon: 081 254 24 24


22. November 2016

Medienkontakt:

Rhätische Bahn
Yvonne Dünser
Leiterin Unternehmenskommunikation
Telefon: +41 81 288 63 66
Mobile: +41 79 211 85 18
E-Mail: yvonne.duenser@rhb.ch


www.rhb.ch
Rhätische Bahn
Unternehmenskommunikation,
 Simon Rageth
Tel. 081 288 64 06,
E-Mail. simon.rageth@rhb.ch


 Ihr Stefan M. Kühnlein

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geändert: 22.11.2016

erstellt: 26. Oktober 2016

 

© Stefan M. Kuehnlein für  SPUR G NEWS