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							Anspruchsvolles 2020 für die RhB 
							Ausblick 2021  | 
         
		
          
      
        
          
      
        
          
                           
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			07. Dezember 
			2020  | 
          	
			
			Medienmitteilung, Chur, 07. 
			Dezember 2020 | 
		 
		
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			Jahresmedienkonferenz  | 
		 
		
          	
                           
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			Die 
			Coronakrise beschert der Rhätischen Bahn (RhB) ein schwieriges, 
			verlustreiches 2020. Trotz grosser Anstrengungen auf der Kostenseite 
			und zugesagter Unterstützung von Bund und Kanton, geht die Alpenbahn 
			von einem Verlust im knapp zweistelligen Millionenbereich aus. Dies 
			nach einem verheissungsvollen Start in den ersten beiden Monaten des 
			laufenden Jahres und einem Rekordergebnis im Vorjahr. 
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			07. Dezember 
			2020  | 
          	
			
			Die Modernisierung wird vorangetrieben 
			
			Nach wie vor befindet sich die RhB in einer 
			tiefgreifenden Modernisierungsphase. Auch dieses Jahr konnten 
			zahlreiche Infrastrukturprojekte weitergeführt werden. So wurden 
			beispielsweise die Doppelspuren Landquart – Malans und Bever – 
			Samedan in Betrieb genommen. Parallel 
			zum Ausbau der Strecken im Hinblick auf einen Angebotsausbau läuft 
			die grösste Rollmaterialbeschaffung in der Geschichte der RhB nach 
			Plan. 12 der insgesamt 56 bestellten Capricorn-Triebzüge sind 
			bereits bei der RhB. Acht davon sind betrieblich einsetzbar und 
			regelmässig auf dem Streckennetz der RhB anzutreffen. Geplant ist, 
			dass ab Sommer 2021 alle Züge Landquart – Davos – Filisur mit 
			Capricorn-Triebzügen geführt werden.  
			
			
			  
			
							Foto: RhB - © Rhätische Bahn  | 
		 
		 
      
        
          
                           
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			07. Dezember 
			2020  | 
          	
			
			
			Basierend auf den Zahlen von Ende Oktober, erwartet die RhB für das 
			Geschäftsjahr 2020 einen Verlust von 24.7 Millionen Schweizer 
			Franken. Nach Abzug der zugesagten Covid-19-Finanzhilfe für den 
			regionalen Personenverkehr RPV (CHF 12.8 Mio.) und den Autoverlad 
			(CHF 1.8 Mio.), verbleibt voraussichtlich ein negatives 
			Jahresergebnis von rund -10 Millionen Schweizer Franken. 
			
			Sparen und optimieren wo 
			möglich und betrieblich vertretbar 
			
			
			Die 
			RhB hat in der Coronakrise grosse Anstrengungen unternommen, die 
			Kosten zu reduzieren. Dies beispielsweise mit der Repriorisierung 
			von Projekten oder dem Zurückstellen von nicht sicherheitsrelevanten 
			und zwingenden Unterhaltsarbeiten. Während des Shutdowns wurden 
			weniger Züge begleitet und eine spürbare Reduktion der 
			Öffnungszeiten an den Bahnhöfen umgesetzt. Für den Monat April hatte 
			die RhB auf Empfehlung des BAV bis zu 20 % Kurzarbeit umgesetzt. 
			Diese wurde von den zuständigen Stellen des Kantons und des Bundes 
			gutgeheissen, worüber die RhB-Verantwortlichen sehr erleichtert 
			sind. Weiter wurde für das RhB-Personal seit Mai und noch bis Ende 
			Jahr ein konsequenter Abbau von Ferien, Mehrarbeits- und Überzeit 
			angeordnet.  | 
		 
		 
      
        
          
                           
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			07. Dezember 
			2020  | 
          	
			
			Personenverkehr: 
			Schadensbegrenzung dank gutem Sommer 
			
			Wie 
			die gesamte öV-Branche wurde auch die RhB vom Corona-Shutdown hart 
			getroffen. Während die Betriebsleistung nur um weniger als 10 
			Prozent reduziert werden konnte, weil der Service Public 
			aufrechterhalten werden sollte, brachen die Frequenzen zwischen März 
			und Mai um 80 bis 90 % ein. Mit der Wiederaufnahme des touristischen 
			Verkehrs im Juni erholte sich die Situation. In den Sommermonaten 
			Juli und August erreichte die RhB, insbesondere dank Schweizer 
			Fahrgästen, wieder ca. 80 % der Vorjahresfrequenzen. Während der 
			noch andauernden zweiten Corona-Welle gingen die Frequenzen wieder 
			auf 60 % im touristischen- resp. 70 % im Pendlerverkehr zurück. 
			
			  
			
							Foto: RhB - © Rhätische Bahn  | 
		 
		 
      
        
          
                           
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			07. Dezember 
			2020  | 
          	
			
			Autoverlad: erfreulich 
			krisenresistent 
			
			Während des Shutdowns hatte die RhB das Angebot im Autoverlad 
			ebenfalls auf einen Stundentakt reduziert. Die Frequenzen brachen 
			auf ca. 25 % gegenüber dem Vorjahr ein. Allerdings setzte die 
			Erholung früher und nachhaltiger ein als beim Personenverkehr. 
			Bereits im Juli wurden fast gleich viele Fahrzeuge wie im Vorjahr 
			transportiert, und seit August liegt die Anzahl transportierter 
			Fahrzeuge über jener vom Vorjahr. Trotz dieser Erholung im zweiten 
			Halbjahr kann der Rückgang während des Shutdowns nicht ganz wett 
			gemacht werden. Die RhB erwartet auch im Autoverlad ein negatives 
			Ergebnis von zwischen 1 und 2 Millionen Schweizer Franken per Ende 
			Jahr. 
			
			  
			
							Foto: RhB - © Rhätische Bahn  | 
		 
		 
      
        
          
                           
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			07. Dezember 
			2020  | 
          	
			
			Güterverkehr: im grünen 
			Bereich | 
		 
		
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			Einzig der Güterverkehr konnte die Einflüsse der Coronavirus-Krise 
			bisher wegstecken. Für die Bündner Güterbahn resultiert per Ende 
			Oktober ein  | 
		 
		
          	
			
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			Einnahmeplus von 1.7 %.  Die geleisteten Tonnenkilometer 
			stiegen um 8 %. Dieses gute Ergebnis kam auch dank der Tatsache 
			zustande, dass die Erträge aus Eigenleistungen für die vielen 
			grossen Investitionsprojekte der RhB von der Coronakrise nicht gross 
			tangiert wurden und deutlich über den Erwartungen gelegen sind. 
			
			 Foto: 
			RhB - © Rhätische Bahn  | 
		 
		 
      
        
          
                           
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			07. Dezember 
			2020  | 
          	
			
			
			Ausblick Geschäftsjahr 
			2021 und Folgejahre 
			Die 
			nahe Zukunft bleibt für die RhB sehr anspruchsvoll. Für das Jahr 
			2021 erwartet sie gegenüber der gültigen Abgeltungsvereinbarung 
			Mindereinnahmen von 17 Millionen Schweizer Franken. Die RhB ist im 
			engen Austausch mit den Bestellern und hat bereits Gespräche geführt 
			zu dem zu erwartenden Fehlbetrag für das nächste Jahr. 
			Geschäftsleitung und Verwaltungsrat gehen davon aus, dass im 
			Personenverkehr das Niveau von 2019 frühestens 2024 wieder erreicht 
			werden kann.
			
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			07. Dezember 
			2020 
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			Medienkontakt:  | 
		 
		
          	
			Rhäthische Bahn AG 
			Stab/HR 
			Unternehmenskommunikation 
			 
			Frau Yvonne Dünser 
			Mediensprecherin 
			Bahnhofstraeß 25 
			CH-7001 Chur 
			Telefon: +41-812886366 
			
			yvonne.duenser@rhb.ch 
			
			www.rhb.ch  | 
          	
			
				
					
					
						
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							Medienbilder: Fotos zur freien Verwendung: 
							RhB , 
							
							© Rhätische Bahn  | 
						 
					 
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          geändert:
            07.12.2020
          
      | 
    
       
          erstellt: 26. Oktober 2016  | 
    
        | 
    
       
      
          ©
      Stefan M. Kuehnlein für  SPUR G NEWS  |