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Neuigkeiten LGB - Märklin Museum |
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05. Dezember 2016 |
märklineum
verbindet interessante
Eisenbahnhistorie mit lebendiger
Erlebniswelt für Jung und Alt
Göppingen - 05. Dezember 2016
Märklin plant den Bau eines neuen Museums mit imposanter
Modelleisenbahn-anlage und Erlebniswelt für Familien.
Eine Märklin Stiftung, gegründet von der Kreissparkasse Göppingen,
sichert mit dem Erwerb der Märklin-Sammlung so den Standort
Göppingen für die wertvollen Exponate des legendären Turmzimmers und
macht sie ab Mitte 2019 der Öffentlichkeit zugänglich.
Erste Pläne für das „märklineum“
stellt der Modelleisenbahnhersteller nun vor. |
Bereits im September 2016, genauer am
16.09.2016, haben wir von den Spur G News schon über das neue "MÄRKLINeum"
ein Bild veröffentlicht. Nun ist der Presse offiziell das Projekt
vorgestellt worden.
Wer Märklin-, Trix- oder LGB-Club mitglied ist, kennt auch diese
Informationen bereits.
Wenn sie auf das Bild klicken kommen Sie zum Bericht über den Tag
der offenen Tür von Märklin am 16.09.2016 |
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05. Dezember 2016 |
INFORMATION
über das neue
märklineum
„Kaum ein anderes
Spielwarenunternehmen kann auf eine so lange Geschichte
zurückblicken wie Märklin. Im nächsten Jahr feiern wir bereits den
200. Geburtstag von Theodor Friedrich Wilhelm Märklin, der das
Unternehmen 1859 gründete“, erwähnt Florian Sieber (siehe bild
rechts!) Geschäftsführender Gesellschafter des
Modelleisenbahnherstellers. |
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Im Turmzimmer des Märklin
Firmengebäudes wurden seit Beginn regelmäßig Musterteile sorgsam
eingelagert und aufbewahrt. Die einmaligen Exponate, Handmuster und
Zeichnungen entwickelten sich im Laufe der Jahrzehnte zu einer
wertvollen Sammlung, die als einzigartiges Ensemble ein wertvolles
Kulturgut darstellt.
„Mit unserem neuen märklineum
– der Name wurde nach einer Mitarbeiterbefragung gewählt – wollen
wir große und kleine Besucher gemeinsam in die faszinierende Welt
der Modelleisenbahn eintauchen lassen. Die Märklin
Schätze sollen glanzvoll präsentiert und Historisches interessant
dargestellt werden. Gleichzeitig wollen wir Besuchern Einblicke
schenken in die aufwändige Märklin Produktion und ihnen Gelegenheit
geben, das spannende und interessante Hobby Modelleisenbahn
miteinander zu erleben“, fasst Florian Sieber die Ideen zusammen.
Die Bauarbeiten für das
märklineum
sind nach Baufreigabe durch die Stadt Göppingen mit der Entkernung
eines bestehenden Gebäudes bis zur Fertigstellung des kompletten
Areals für den Zeitraum Januar 2017 bis Ende 2018 angesetzt. Es ist
geplant, interessierten Besuchern in der Bauphase zu bestimmten
Terminen die Möglichkeit zu bieten, den Baufortschritt der großen
Modellbahnanlage zu verfolgen. |
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05. Dezember 2016 |
Mit der architektonischen Gestaltung
der neuen Erlebniswelt wurde das Architekturbüro Kehrbach Planwerk
aus Schwabach beauftragt. Für den Innenausbau und das Museumskonzept
zeichnet das Innenarchitekturbüro Noack&Etschmann verantwortlich.
Auf rund 1.500m² Fläche in einem zugekauften Gebäude aus dem Jahr
2000 sollen nach umfangreichen Umbaumaßnahmen eine Empfangshalle für
Besucher, Schulungsräume, ein Servicecenter, eine Fundgrube und ein
Bistro entstehen. Zugang haben Gäste über den Innenhof des
Werksgeländes oder von der Stuttgarter Straße aus. Die Zufahrt per
Auto erfolgt über eine neue Abbiegerspur über die Reuschstraße.
Im Teil des Firmengebäudes an der Stuttgarter Straße, das 1956
entstand, werden nach dem Umbau die historischen Märklin Exponate im
zweiten und dritten Stock ihr neues Zuhause finden. Zwischen dem
Erdgeschoss und dem ersten Stock muss eine Decke weichen, damit
genug Raum für die große Miniaturwelt einer Gebirgsbahn im Maßstab
1:87 frei wird. In diesem Raum mit einer Grundfläche von über 300 m²
wird in mehreren Bauabschnitten, die sich über die Eröffnung des
Museums hinaus erstrecken, eine imposante Anlage entstehen. |
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05. Dezember 2016 |
Planung des neuen
märklineum
von der Stuttgarter Straße aus gesehen. Die rote Einrahmung im
Erdgeschoss an der Straße ist die bisherige Zufahrt. |
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05. Dezember 2016 |
Planung des neuen
märklineum
von der Stuttgarter Straße aus gesehen. Diesmal ist das Gebäude auf
der linken Seite der Stuttgarter Straße. Die rote Einrahmung im
Erdgeschoss an der Straße ist die bisherige Zufahrt. |
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05. Dezember 2016 |
Planung des neuen
märklineum.
Gut zu erkennen ist rechts der bisherige Parkplatz im Innenhof und
vor allem im Vordergrund das neu eingegliederte BISTRO. Bei Kaffee,
Kuchen und Göppinger Allerlei kann dann im Bistro gefachsimpelt
werden. |
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05. Dezember 2016 |
Planung des neuen
märklineum.
Die Zufahrt per Auto erfolgt über eine neue Abbiegerspur über die
Reuschstraße. Zugang haben Gäste auch über den Innenhof des
Werksgeländes |
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05. Dezember 2016 |
Planung des neuen
märklineum.
Die Zufahrt per Auto erfolgt über eine neue Abbiegerspur über die
Reuschstraße. Zugang haben Gäste auch über den Innenhof des
Werksgeländes. Der rote Rahmen rechts im Erdgeschoss ist die
bisherige Zufahrt zum Innenhof. Hier sind die Autoabstellplätze und
der Eingang über den Innenhof in Planung dargestellt. |
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05. Dezember 2016 |
Planung des neuen
märklineum.
Hier der Autoparkplatz im bisherigen Innenhof des Märklin
Werksgeländes. |
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05. Dezember 2016 |
Über Märklin:
Das 1859 von Theodor Friedrich Wilhelm Märklin gegründete
Unternehmen
entwickelte sich von einer kleinen Fabrik für Blechspielwaren zum
heute weltweit
bekannten Marktführer im Modellbahnbereich. 1888 übernahmen die
Söhne
Eugen und Karl Märklin die Firma als Gebr. Märklin. 1891
präsentierten die Brüder
auf der Leipziger Frühjahrsmesse erstmals eine Modelleisenbahn.
Unter dem
Dach der Firmengruppe Märklin befinden sich die drei
Modelleisenbahnmarken
Märklin, TRIX und Lehmann-Gartenbahn (LGB). Das Unternehmen
beschäftigt im
Stammwerk Göppingen und in Györ (Ungarn) derzeit knapp 1.200
Mitarbeiter.
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Weitere Infos unter
www.maerklin.de
Gebr. Märklin &Cie. GmbH, Stuttgarter Straße 55-57, 73033 Göppingen
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Isabel Weishar
Pressekontakt:
E-Mail:
Isabel
Weishar |
Eric-Michael Peschel
PR/Communications Leiter Eventmarketing
E-Mail:
eric-michael.peschel@maerklin.de |
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Fazit:
Hoffentlich vergisst der
Innenarchitekt nicht die LGB Bahn - ein Teil von Märklin - und verwendet
nicht die bisherigen Ausstellungs-Bleche! Wir haben Hoffnung, dass der
bisherige Museumsleiter, Herr Krey, da seine tollen Ideen mit einbringen
darf!
Nix für Ungut, aber die bisherige LGB Zugehörigkeit ist scheinbar nur in
Ungarn greifbar!
Und: liebe Innenarchitekten, fragen Sie die Leute im Land nach
Indoorbahnen!
Wir vom Spur G Magazin und den Spur G News berichten in Wort und Bild
darüber.
Bilder und Text wurden uns von Märklin übersandt.
Das Eingangsbild stammt vom Tag der offenen Türe am 16.09.2016.
Ihr Stefan M. Kühnlein
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