Modell einer Schmalspurdampflok der
Baureihe 99.6 (ehemalige sächsische VIk) der DR. Originalgetreue
Farbgebung und Beschriftung der Epoche III. Antrieb mit zwei
leistungsstarken kugelgelagerten Bühler-Motoren, Haftreifen.
Ausgerüstet mit einem mfx/DCC-Decoder mit vielen Licht- und
Soundfunktionen wie Spitzenlicht mit der Fahrtrichtung wechselnd,
Feuerbüchsbeleuchtung, Führerstandsbeleuchtung, Fahrgeräusch, Pfeife
und vieles mehr. Eingebauter Rauchgenerator mit radsynchronem
Dampfausstoß. Viele angesetzte Details, Führerhaustüren und
Rauchkammertür zum Öffnen. Länge über Puffer 41 cm.
LGB 20480 – Schmalspurdampflok der Baureihe 99.64-65 (ehemalige
sächsische VI K) der DR Kurz vor Ende des Ersten Weltkriegs
bestellten die Heeresfeldbahnen bei Henschel in Kassel 15 fünffach
gekuppelte Heißdampftenderloks. Im November 1918 standen die
E-Kuppler bei Henschel zur Abholung bereit, doch am 11. November
1918 wurde der Waffenstillstand vereinbart und so kamen sie für
einen Kriegseinsatz zu spät. Da die Sächsische Staatsbahn
leistungsfähige Loks für ihre steigungsreichen
750-mm-Schmalspurstrecken benötigte, übernahm sie kurzentschlossen
die 15 Loks zu einem Stückpreis von 92.000 Reichsmark als Baureihe
VI K und teilte ihnen die Nummern 210-224 zu. Zwar konnten die VI K
mit ihren fünf gekuppelten Achsen eine rund 50 % höhere Leistung
entfalten als die IV K und durch die Seitenverschiebbarkeit des
ersten, dritten und fünften Radsatzes auch engste Krümmungen
durchfahren, doch entgleisten sie auf dem schwachen Oberbau der
sächsischen Strecken noch recht häufig. Daher mussten auf den
vorgesehenen Einsatzstrecken sofort Maßnahmen zur Verstärkung und
Erneuerung eingeleitet werden. Bei der DRG erhielten die Fünfkuppler
die Nummern 99 641-655. Da sie sich nach Verstärkung des Oberbaus
ausgezeichnet bewährten hatten, orderte die DRG 47 weitere
Maschinen, welche zwischen 1923 und 1927 als 99 671-717 von
Henschel, der Sächsischen Maschinenfabrik in Chemnitz und der
Maschinenfabrik Karlsruhe geliefert wurden. Nach dem Zweiten
Weltkrieg waren zehn Loks als Kriegsverluste auszubuchen. Weitere 14
Fünfkuppler verschwanden als Beutegut in der Sowjetunion und die 99
702 verblieb in der Tschechoslowakei. Zur DB kamen noch zehn
Maschinen, während die DR insgesamt 27 in ihren Bestand einreihen
konnte. Bei der DB erhielt die 99 651 als letzte ihrer Gattung 1968
sogar noch die computergerechte Bezeichnung 099 651. Sie wurde am
19. September 1969 ausgemustert und war dann für lange Jahre an der
ehemaligen Bottwartalbahn in Steinheim/Murr als Denkmal aufgestellt.
Nach vielen Bemühungen gelangte sie schließlich als langjährige
ehemalige Öchsle-Dampflok – und das einzige noch vorhandene Exemplar
aus der ersten Bauserie der sächsischen VI K von 1918 – im Juni 2016
wieder nach Ochsenhausen zur endlich geschützten Abstellung. Bei der
DR erhielten sieben Loks (99 673, 678, 685, 692, 703, 713 und 715)
ab 1963 neue geschweißte Kessel und Wasserkästen. Sieben weitere (99
648, 653, 654, 687, 694, 696 und 706) wurden im Rahmen einer
Generalreparatur gründlich saniert. Dieser Fast-Neubau bescherte den
Loks zusätzlich einen geschweißten Blechrahmen. Ferner wurde der
Antrieb vom vierten auf den dritten Radsatz verlegt. Neu war auch
eine saugluftgesteuerte Druckluftbremse. Nach massivem
Schmalspursterben konnte die DR Ende 1973 auf ihre Loks verzichten.
Eigenschaften:
Fahrgeräusch auch im Analogbetrieb funktionsfähig.
Passende Wagen zu dieser Lok sind die
Personenwagen 36353 und 36354, die Gepäckwagen 30321 und 30322 sowie
der Aussichtswagen 32350.
30321
sächsischer Gepäckwagen |
30322
sächsischer Gepäckwagen |
36353
DR - Personenwagen |
36354
DR - Personenwagen |
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32350
DR - Aussichtswagen |
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Veröffentlichung(en) in: Werbe- und Sonderprodukte online
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