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25. Dezember 2016 |
Der Museumswagen
2017 - LGB Art. Nr. 40017 gibt es exclusiv nur im Märklin-Museum in
Göppingen. |
40017 - Museumswagen 2017
Zweiachsiger gedeckter Güterwagen der DB. Damals wurde mit diesem
Wagen ein Grossteil des Stückgutes auf der Schiene transportiert.
Das Firmenlogo der Bindulin-Werks wurde auf beiden Seiten per
Digitaldruck angebracht. Originalgetreue Farbgebung und Beschriftung
der Epoche III. Die seitlichen Türen sind zum Öffnen.
Metallradsätze. Länge über Puffer 30 cm. .
Einmalige Serie im Jahr 2017. Nur erhältlich im Märklin Museum in
Göppingen.
Preis: 139,99 EUR
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Originalfoto von LGB / Märklin |
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25. Dezember 2016 |
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Herr Wolfrad Bächle
stellte mit Stolz die neuen
Märklin Museumswagen in Märklin Z, Märklin HO, Märklin I, Trix HO
und LGB am Donnerstag, den 15. Dezember 2016 im Märklin Museum, also
in der Märklin Erlebniswelt, in Göppingen der Fachpresse und
geladenen Gästen vor.
Traditionell werden im Märklin
Museum jährlich wechselnde Museumswagen angeboten, auf denen jeweils
bekannte und ebenso traditionsreiche Unternehmen aus der Region
vorgestellt werden. Der Museumswagen 2016, Artikelnummer 40024
ist bereits ausverkauft.
Für 2017 hat die Firma
Bindulin–Werk L.H. Schönleber GmbH die "Schirmherrschaft"
übernommen. Dieses Traditionswerk ist in Fürth in Bayern beheimatet
und arbeitet schon länger mit Märklin im Bereich Kleber zusammen.
Weitere Details und Produkte sehen sie unter
http://www.bindulin.de |
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25. Dezember 2016 |
Herr Florian
Sieber
stellte in seiner Rede bei der
Vorstellung diese Neuheit 2017 heraus, dass
Märklin nicht nur mit den Museumswagen auf dem richtigen Weg ist,
nein auch die Investitionen in die Fertigung in die Standorte
Göppingen und Györ in Ungarn in den letzten Jahren zeigen nun den
erwarteten positiven Effekt.
Wie aus der Presse bereits seit 2015 bekannt ist, wird es ja einen Neubau des
Märklin-Museums und der Erlebniswelt im Stammsitz an der Stuttgarter
Straße geben. Dreimal so groß wie bisher soll dann auf 3.000m²
auch der Nachwuchs und die junge Käufergruppe zum Erlebnis
Modellbahn herangeführt werden. Der Name der neuen Erlebniswelt
wurde vor ein paar Tagen mit "Märklineum" bekannt gegeben. Bei der
Vorstellung des Museumswagens 2017 waren auch einige Pläne in der
"alten" Erlebniswelt zu sehen.
Streng geheim sind alle weiteren Neuheiten für 2017 bis in den
Januar hinein. Dann werden diese der Presse und VIP Kunden vor der
Spielwarenmesse vorgestellt. Zwei Neuheiten für 2017 sind ja nun
schon bekannt. Für unseren Bereich LGB ist das zum einen der
"Clubwagen" Art.Nr. 45923. Ein Doppelrungenwagen für die RhB beladen
mit Röhren. Neu hieran sind die abnehmbaren Stirnwände. Zum Weiteren
ist nun der LGB Museumswagen "Bindulin", Art. Nr. 40017 bereits
gefertigt, montiert, bedruckt und zum Verkauf im Museum bereit. |
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25. Dezember 2016 |
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Nachdem die Reden zur Vorstellung der
Produkte und der "Patenfirmen" gehalten waren, der blaue Samtvorhang
den Blick auf die Exponate freigab, war das Publikum und die
Fachpresse von der Ausführung der Produkte und der Verpackung des HO
Wagens als "Werkzeugkiste" begeistert.
Von links nach rechts: Herr Jürgen Sommerfeldt, ehemaliger Chef von
Sommerfeldt Oberleitungen präsentiert stolz den Spur I Flachwagen
mit Kabelrollen und Rüstzeug für die Oberleitung. Herr Ingo
Putschkat jetziger Teilhaber von Sommerfeld zeigt die Verpackung des
H0 Wagens von Märklin. Herr Andreas Heintel jetziger Teilhaber
von Sommerfeldt präsentiert den Märklin H0 Flachwagen mit
Kabelrollen und Rüstzeug für die Oberleitung. Herr Wolfrad Bächle,
Geschäftsführer von Märklin, Trix und LGB. Herr Florian Sieber
zeigte den Journalisten und den geladenen Gästen den TRIX H0 Wagen
der Leim und Lackfabrik "Bindulin". Der LGB Wagen, Art. Nr. 40017
wurde vom Inhaber der Firma
BINDULIN-WERK H. L. Schönleber GmbH, Herrn Schönleber präsentiert.
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25. Dezember 2016 |
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Die Firma
Bindulin–Werk L.H. Schönleber GmbH ist ein familiengeführtes
Unternehmen in der 3. Generation, das im Jahre 2017 80 Jahre alt
wird. Der spätere Firmengründer, Heinrich Schönleber, begann bereits
in den zwanziger Jahren nach seiner Lehre in einer Pinselfabrik mit
der Entwicklung von Klebstoffen zu experimentieren. So konnte er bei
der Suche nach einem optimalen Kleber zur Verbindung von Stiel und
Borsten eines Pinsels und der Lösung dieses Problems mitarbeiten.
In der Folge ließ ihn das Thema Kleben nicht mehr los: In seiner
kleinen Wohnung kochte er nach Feierabend Kleber aus
Schlachtabfällen und probierte er immer neue Rezepturen aus. Bald
verließ er die Pinselfabrik und machte sich selbstständig. Es
entstand sein erstes Produkt, der Alleskleber, der auch heute noch
erhältlich ist – natürlich nicht mehr aus Schlachtabfällen, sondern
synthetisch hergestellt. Vermarktet hat Heinrich Schönleber seine
Produkte zunächst selber, indem er mit dem Leiterwagen von Fürth
nach Nürnberg zog, und verschiedene Käufer aufsuchte und
belieferte.
In den folgenden Jahren wurde die Produktpalette kontinuierlich
ausgebaut, so kam z.B. der sogenannte „Propellerleim“ Bindan-P auf
den Markt, mit dem nicht nur Flugzeugpropeller, sondern auch
Wagenräder geklebt wurden. Bis heute setzt dieser Leim Massstäbe
nicht nur in puncto Festigkeit, es wurde oft versucht ihn zu
kopieren, aber nie erreicht. |
Nach den Wirren des zweiten
Weltkriegs ging es mit der Firma Bindulin stetig weiter bergauf.
1952 waren die Produktionsstätten zu klein geworden, und der heutige
Standort in der Wehlauer Strasse in Fürth wurde bezogen. Über die
Jahre hinweg entwickelte die Firma Bindulin viele neue Produkte,
auch durch die Übernahme anderer Firmen wurde das Produktspektrum
erweitert, z.B. durch Beizen, Öle, Lösungsmittel, Dichtmassen oder
andere Produkte für den Bau- oder Kfz-Bedarf. Heute produziert die
Fa. Bindulin – Werk mit rund 80 Mitarbeitern fast 2.800 Produkte,
die an über 23.000 Kunden geliefert werden. Wenn auch direkt keine
von Bindulin hergestellten Produkte in unsere Modelle eingebaut
werden, so besteht durchaus eine Verbindung – viele Modellbahner
verwenden die bewährten Klebstoffe beim Aufbau ihrer Anlagen. Auch
das war für LGB und Bindulin Grund genug, eine Partnerschaft für den
Museumswagen im Jahr 2017 einzugehen. |
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25. Dezember 2016 |
Der zweiachsige LGB DB Stückgutwagen mit der Wagen Nummer 521872 und
ist gekennzeichnet mit "Ladegut: Farbe, Lacke, Leim. Als Standort
Bezeichnung: Heimatwagen Bf Fürth (Bay) - damit ist Fürth in Bayern
gemeint - hat wieder Metallscheibenräder und das mit
Farbdigitaldruck angebrachte Logo des Bindulin Werks auf beiden
Seiten.
Wir haben da mal im Verkehrslexikon nachgeschlagen: "HEIMATWAGEN"
ist eine Bezeichnung die den Bahnhöfen der DB für besondere Zwecke
(z.B. Fisch- oder Südfrüchtesendungen von den Häfen) zugewiesene und
als solche gekennzeichnete Wagen. Diese tragen den Namen des
Heimatbahnhofes und müssen nach der Entladung stets sofort beladen
oder leer diesem wieder zugeleitet werden. Ausnahme: Kühlwagen."
Soviel zur Exkursion aus dem Dr. Gablers Verlags Lexikon. |
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25. Dezember 2016 |
Vor dem zweiachsigen Museumsgüterwagen 2017 von LGB haben wir von
den Spur G News ein paar Produkte der Firma Bindulin platziert. Vor
allem der Sekundenkleber und der im Vordergrund liegende
Zweikomponentenkleber ist für die Gartenbahn sehr gut verwendbar.
Wer natürlich einen Innenanlage baut und Mörtel, Gips oder Gras auf
die Anlage bringt hat hier eine Menge Auswahl.
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